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Editor
Anpackende Ingenieure, mutige Kaufleute, verrückte Self-Made-Glücksritter und jede Menge Pleitiers, über die CRN aus dem Channel berichtet. CRN? Channel? Dem Journalisten Martin Fryba wird 2001 als Einsteiger in den ITK-Handel schnell klar: Wer in die CRN kommt, findet im ITK-Channel Gehör – bisweilen mehr als ihm liebt ist. Die Goldenen Zeiten des PC-Zeitalters neigen sich zwar dem Ende zu, als Fryba für die weltweit bekannte, führende Channel-Publikation das Ressort „Börse & Finanzen“ sowie „Systemhaus“ auf- und ausbaut. Spannend bleibt es für den Journalisten allemal: Die Internetblase platzt, der Neue Markt wird wenige Jahre später nach zahlreichen Skandalen eingestellt, E-Commerce verändert den IT-Handel und die Distribution. Zunächst ASP, später Cloud Computing und Managed Services, aktuell Security, KI und Vernetzung und Enablement in Partnerökosystemen: Innovationen treiben das Business der Hersteller und ihrer Partner in einem heute äußert dynamischen IT-Markt an. Eine spannendere Branche gibt es nicht für Martin Fryba, der über Technologie und Strategien des Marktzugangs berichtet und mit tagesaktuellen Nachrichten den Channel auf dem Laufenden hält. Nur wer weiß, wo er herkommt, weiß, wohin er geht. Nicht nur als Historiker und Germanist ist Martin Fryba überzeugt: Zukunft braucht Herkunft. So entstehen Porträts von visionären Unternehmern, vorausdenkenden Top-Managern, mutigen Führungskräften sowie Skizzen und Analysen über Firmen, die nach Differenzierung im harten Wettbewerbsumfeld suchen und wachsen wollen. So schließt sich der biografische Kreis des begeisterten Fußballers und Fans den VFB Stuttgart: Als Fryba 1985 seine Lehre zum Speditionskaufmann am Flughafen Stuttgart abschließt und seinen Job bei einem weltweiten Logistiker an den Nagel hängt, um auf dem zweiten Bildungsweg Abitur, Staatsexamen und die Lehramtsbefähigung am Gymnasium zu erlangen, wird in den Büros gerade der Personal Computer von Nixdorf und Nadel-Drucker von HP eingeführt, später das Telefax durch E-Mail ersetzt. Privat begeistert Fryba der C64, Zubehör kauft man beim Conrad. Sein Motto damals wie heute: Keine Angst vor Zeitenwenden! So nimmt es Martin Fryba gerne mit Künstlicher Intelligenz wie ChatGPT auf. Denn die Persönlichkeit eines Menschen mit all ihren herausragenden und (für andere) weniger vorteilhaften Stärken auszuloten, kann der mitfühlende Geist immer noch besser zur Darstellung bringen als ein kühler Algorithmus. Anders als die Generation Z kann man mit Martin Fryba - verheiratet, zwei erwachsene Söhne und eine Tochter - übrigens noch ganz altmodisch telefonieren. „Da bekomme ich auch die Zwischentöne mit“, verriet ihm einst Bechtle-Mitbegründer Ralf Klenk im Managerporträt, warum er lieber das persönliche Gespräch sucht, statt eine E-Mail zu schreiben.
Manufacturer to move towards datacentres, hybrid cloud and platform services